Mexiko: Neue Migrantenkarawane hat sich auf den Weg gemacht
Rund 3.000 Menschen haben sich Ende vergangener Woche vom südmexikanischen Tapachula aus auf den Weg Richtung Norden gemacht. Eine weitere Gruppe von Migranten ist mittlerweile in Veracruz angekommen.
Venezolanische Migranten auf dem Weg durch Kolumbien. Foto (Symbolbild): Adveniat/Florian Kopp
Eine neue Migrantenkarawane, bestehend aus rund 3.000 Personen hat sich aus dem Grenzgebiet zwischen Guatemala und Mexiko auf den Weg nach Norden gemacht. Der Treck sei am Donnerstag, 18. November 2021 (Ortszeit) vom südmexanischen Tapachula aufgebrochen, berichtet die Zeitung "La Prensa". Unter den Flüchtlingen befänden sich Haitianer, Venezolaner, Kubaner sowie Mittelamerikaner.
Erst vor wenigen Tagen war eine ebenfalls in Tapachula aufgebrochene Karawane nach wochenlangen Fußmärschen im Bundesstaat Veracruz eingetroffen. Ziel der Migranten ist zunächst Mexiko-Stadt in rund 1.200 Kilometern Entfernung; anschließend soll es weiter nach Tijuana an der Grenze zu den USA gehen. Die Gesamtstrecke von etwa 4.000 Kilometern entspricht etwa einer Entfernung von Berlin nach Marrakesch.
