Costa Rica fordert Corona-Kredite von reichen Industrieländern
Costa Rica fordert von den reichen Industrienationen ein stärkeres Engagement gegen die weltweite Wirtschaftskrise infolge der Corona-Pandemie.
![Costa Ricas Präsident Carlos Alvarado 2018 zu Gast beim Interamerikanischen Dialogforum. Foto: Carlos Alvarado, Inter-American Dialogue, CC BY 4.0 Costa Ricas Präsident Carlos Alvarado 2018 zu Gast beim Interamerikanischen Dialogforum. Foto: Carlos Alvarado, Inter-American Dialogue, CC BY 4.0](/fileadmin/user_upload/Blickpunkt_Lateinamerika/2021_3/Costa-Rica_Carlos-Alvarado_Inter-American-Dialogue_CC-BY-4.0.jpg)
Costa Ricas Präsident Carlos Alvarado 2018 zu Gast beim Interamerikanischen Dialogforum. Foto: Carlos Alvarado, Inter-American Dialogue, CC BY 4.0
Costa Rica fordert von den reichen Industrienationen ein stärkeres Engagement gegen die weltweite Wirtschaftskrise infolge der Corona-Pandemie. Präsident Carlos Alvarado wird nach einem Bericht des Portals "CR Hoy" vor der UN-Vollversammlung Ende September in New York vorschlagen, dass die reichen Länder künftig 0,7 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts als Mittel für Kredite für arme Staaten bereitstellen, die wegen der Corona-Krise in wirtschaftliche Not geraten sind. Außenminister Rodolfo Solano Quiros erklärte, die Kredite sollten einen Zinssatz von nicht höher als einem Prozent und eine lange Laufzeit von mehreren Jahrzehnten haben.