Kaffeebauern in Not - Hilfsbitte an die Regierung
Nicht nur in Mexiko herrscht eine Kaffeekrise: Wegen des dramatischen Preisverfalls für Kaffee hat der Kaffeebauern-Verband Kolumbiens die nationale Regierung und die internationale Wirtschaft am Mittwoch (Ortszeit) um Hilfe gebeten. Angesichts des Preisrutsches unter die Ein-Dollar-Marke pro Pfund seien nicht nur die kolumbianischen Kaffeebauern, sondern auch die 25 Millionen Familien gefährdet, die weltweit vom Kaffeeanbau lebten, hieß es in einer Mitteilung.
Allein in Kolumbien seien 3,5 Millionen Menschen, die direkt vom Kaffeeanbau lebten, von den wirtschaftlichen Auswirkungen betroffen. Notwendig seien nun Unterstützung zum Abfedern des Verlustes sowie die Suche nach Alternativen im Kaffeeanbau. (KNA)