Besorgnis wegen chinesischer Flotte vor Galapagos-Inseln

Umweltschützer aus Ecuador sind besorgt wegen Fischereibooten vor den Inseln. Besonders Wale und Haie könnten Schaden nehmen. Foto: pantxorama, CC BY-SA 2.0
Umweltschützer aus Ecuador haben die Regierung des neuen Präsidenten Guillermo Lasso aufgefordert, gegen eine Flotte chinesischer und internationaler Fischereiboote vor den Galapagos-Inseln vorzugehen. Umweltschützerin Cristina Cely sagte der Tageszeitung "El Universo", dass die Präsenz der Flotte in der maritimen Biodiversität einen erheblichen Schaden verursachen könnte. Besonders Haie und Wale würden Schaden nehmen.
Ricardo Crespo, Anwalt des Dachverbandes der nationalen Umweltverbände, forderte, dass Ecuador einen Präzedenzfall schaffen müsse, um eine nachhaltige Fischerei zu erreichen. Es müssten eine klare Strategie auf internationaler Ebene festgelegt sowie eine transparente und proaktive Agenda vorgeschlagen werden, um das Problem anzupacken.