Zunahme an Massakern
Der kolumbianische Ombudsmann Volmar Pérez Ortiz hat seine Besorgnis über die steigende Zahl von Gewalttaten geäußert. In einer offiziellen Stellungnahme der Behörde heißt es, das die Zahl der Massaker in den ländlichen Regionen des Landes zugenommen habe. So habe es allein in den vergangenen zehn Tagen acht blutige Vorfälle gegeben, bei denen zahlreiche Menschen als Folge des bewaffneten Konfliktes in Kolumbien ums Leben gekommen seien. Die Gewalttaten hätten sich in den Provinzen Córdoba, Norte de Santander, Arauca, Nariño und Barranquilla ereignet.
Die neue Gewaltwelle mache es nötig, dass die Sicherheitskräfte ihre Strategie ändern, heißt es weiter in dem Schreiben, das die Tageszeitung „El Espectador“ veröffentlicht hat. In den vergangenen Tagen hatte es in Kolumbien zahlreiche Gefechte zwischen der Guerilla, Paramilitärs und Armee gegeben. (TK)