Wann kommt es zu innerstaatlicher Gewalt?
In vielen Studien ist belegt, dass alleine die Präsenz von unterschiedlichen Parteien in politischen Systemen die Wahrscheinlichkeit verringert, dass es zu innerstaatlicher Gewalt kommt. In dem aktuellen Working Paper des German Institute for Global and Area Studies (GIGA) wird deutlich, dass dies für ressourcenreiche Staaten nur mit Einschränkungen gilt. In Ländern mit großen öl- oder Gasvorkommen sei es besonders wichtig, dass sich ein kompetitives Parteiensystem entwickelt, heißt es in der Studie. Der Autor Tim Wegenast verdeutlicht dies am Beispiel Kolumbien.
Das vollständige Working Paper mit dem Titel „Inclusive Institutions and the Onset of Internal Conflict in Resourcerich Countries“ ist in englischer Sprache verfasst.