"Symbol des Terrors in Kolumbien ist tot"
Dem kolumbianischen Militär ist nach Angaben von Staatspräsident Juan Manuel Santos der größte Schlag der Geschichte gegen die Guerilla-Organisation Farc gelungen. Während einer Militäraktion sei der Terror-Chef Jorge Briceno alias "Mono Jojoy" getötet worden, teilte der Präsidentenpalast am Donnerstagmorgen Ortszeit in Bogota mit. "Das Symbol des Terrors in Kolumbien ist tot", sagte Santos
Briceno ist nach Angaben der kolumbianischen Staatsanwaltschaft für zahlreiche Terroranschläge in den vergangenen Jahrzehnten verantwortlich gewesen. Bei der Militäroperation seien weitere 30 Guerillos ums Leben gekommen. Die Kämpfe zwischen der Farc und der kolumbianischen Armee waren in den vergangenen Wochen wieder aufgeflammt. Dabei hatte es zahlreiche Opfer auf beiden Seiten gegeben.
Die Guerilla-Organisation Farc wird von den USA und Europa als Terrororganisation eingestuft. Ihren Kampf für die Errichtung eines marxistischen Staates finanziert die Farc mit den Einnahmen aus dem Drogenhandel und Entführungen. (tk)