Mexiko - Land Grabbing und das Recht auf Nahrung
Auf der einen Seite finden sich riesige Agrarplantagen von privaten Investoren, Nahrungsmittelspekulation und negative Auswirkungen der Agrartreibstoffpolitik der Länder des Nordens. Dem stehen wachsender Hunger in Entwicklungsländern und der Raub von Millionen Hektar fruchtbaren Ackerlandes von Bauern, Nomaden und indigenen Gemeinschaften gegenüber. Dies sind die zwei Seiten eines neoliberalen Agrarmodells.
Im Vortrag von Peter Clausing (freier Autor, CAREA-Vertreter in der Menschenrechtskoordination
Mexiko, Beirat der Informationsstelle Militarisierung IMI e.V.) geht es unter anderem um die konkrete Situation in Mexiko, von der die Weltbank als bedeutendes Beispiel einer Win-Win-Situation beim Land Grabbing spricht.
Eine Veranstaltung der Lateinamerikatage Hamburg 2011, organisiert von der Initiative Mexiko.
Veranstaltungstermin und -ort: Dienstag, 01. November um 19.00 Uhr im Kulturladen St. Georg,
Alexanderstr. 16, 20099 Hamburg, Eintritt 3 €.