Menschenrechte, Widerstand und wirtschaftliche Alternativen
Der Putsch von 2009 gegen Präsident Zelayas Emanzipationsbestrebungen verschärfte die gesellschaftlichen Konflikte in Honduras. Etappenziel der vielfältigen Widerstandsbewegung ist eine verfassungsgebende Volksversammlung von unten. Eine tragende Säule ist dabei die Campesino- und Indígena-Bewegung.
Der Aufbau von Bio-Kooperativen im Kaffeeanbau bringt den KleinbäuerInnen wirtschaftliche Unabhängigkeit. Unterstützt werden die Veränderungen auch von zahlreichen KünstlerInnen.
Die Musiker María Yebra und Eugenio Cornejo begleiten den Abend mit alten und neuen Volksliedern aus Honduras und anderen Teilen Lateinamerikas.
Eine Veranstaltung der Lateinamerikatage Hamburg 2011, organisiert von Café Marcala Hamburg, Honduras Koordination Hamburg.
Veranstaltungstermin und -ort: Freitag, 25. November um 20.00 Uhr in der W3 - Werkstatt für internationale Kultur und Politik, Nernstweg 32-34, 22765 Hamburg, Eintritt 3 €.