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Guatemala |

Mehrere Tote bei Ausbruch des Feuervulkans in Guatemala

Der "Volcán de Fuego" (rechts) in der Nähe von Guatemala-Stadt bricht regelmäßig aus. Foto: <a href="https://www.flickr.com/photos/mossaiq/11210586565/in/photolist-J3UBVn-dMiiCh-i5DbPg-s8Xbb7-ZLtMue-ZLtLJr-ixXPii-HrBq92-7df7S3-7uxM3w-5m9Yxq-nhH9Xe-5KtgfQ-nhKJ1A-22xTLuc-rSf8vn-sb1LkY-bP98i-rWYDCA-rR1QPQ-rSFnJn-3SeGWX-DtbmwA-nhYRV9-LrsXAu-r6KVx8-rJenaV-saVGjb-sb4VN2-sb1amZ-s3uJna-r6KFVD-rKYLHs-r3gpJ5-s3yz1F-rt7FRt-NYygfs-rKrXTs" target="_blank" title="Opens external link in new window" external="1">Fuego y Acatenango al atardecer</a>, <a href="https://www.flickr.com/photos/mossaiq/" target="_blank" title="Opens external link in new window" external="1">Guillén Pérez</a>, <a href="https://creativecommons.org/licenses/by-nd/4.0/deed.de" target="_blank" title="Opens external link in new window" external="1">CC BY-ND 4.0</a>
Der "Volcán de Fuego" (rechts) in der Nähe von Guatemala-Stadt bricht regelmäßig aus. Foto: Fuego y Acatenango al atardecer, Guillén Pérez, CC BY-ND 4.0

Der Feuervulkan oder "Volcán de Fuego", wie er auf spanisch heißt, bricht immer mal wieder aus, zuletzt 2016 und 2017. Der jüngste Ausbruch scheint aber besonders heftig zu sein. Im Internet waren Bilder von Bewohnern rund um den 3.700 Meter hohen Berg zu sehen, die vor Feuer und Lava flüchteten. Neben den 25 getöteten Menschen - darunter ein Mitarbeiter des Katastrophenschutzes - soll es rund 300 Verletzte geben. Etwa 20 von ihnen mussten mit Verbrennungen in Krankenhäuser gebracht werden, erklärte Gesundheitsminister Carlos Soto.

 

Insgesamt seien etwa 1,7 Millionen Menschen von dem Vulkanausbruch betroffen, teilte die Regierung Guatemalas mit. Rund 3.100 Anwohner mussten das Gebiet rund um den Krater verlassen, wie die Streitkräfte auf Twitter vermeldeten. Für die Betroffenen wurden Notunterkünfte eingerichtet und Essen bereitgestellt.

 

Rauchwolken bis in sechs Kilometer Höhe

 

Augenzeugen berichten, ein Lavafluss habe das Gebiet am Feuervulkan überschwemmt. Zudem breite sich eine riesige Rauch- und Aschewolke aus. In Videos aus der Region waren Straßenzüge zu sehen, die mit einer weißgrauen Ascheschicht überzogen waren. Nach Angaben der Behörden handelt es sich um den schlimmsten Ausbruch der vergangenen Jahre. In vier Departments des mittelamerikanischen Landes gingen Asche und Gestein nieder. Die Rauchwolken waren demnach bis in einer Höhe von sechs Kilometern zu sehen. Der Flughafen von Guatemala-Stadt musste wegen Ascheregens auf der Landebahn geschlossen werden.

Quelle: Deutsche Welle, kle/djo (rtr, dpa, afp)

 

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