Hoffnung auf schnellere Rettung für Bergleute wächst
Die 33 verschütteten Bergleute in der chilenischen Gold- und Kupfermine San Jose dürfen sich Hoffnung auf eine schnellere Rettung machen. Der Chef-Ingenieur der Rettungsarbeiten, André Sougarret, erklärte in der Nacht zum Mittwoch: "In der kommenden Woche könnten wir in der Lage sein, alle notwendigen Elemente zu besitzen, die wir für eine Rettung benötigen." Der chilenische Innenminister Cristian Barra bestätigte die Angaben: "Wir müssen und wir werden innerhalb der nächsten 15 Tage in der Lage sein, zu jedem Zeitpunkt für den Abschluss der Rettungsarbeiten bereit zu sein." In den nächsten Tagen wird in der Mine ein Kabel aus Deutschland erwartet, der die für die Bergung eigens entworfenen Rettungskapseln "Fenix" aus der Tiefe heraufziehen soll.
Die 33 Kumpel harren seit dem 5. August in der Mine unweit der chilenischen Stadt Copiapo in der Atacama-Wüste aus, nachdem ein Teil der Stollen eingestürzt war. (TK)