Bischöfliche Aktion Adveniat e.V.
Kolumbien |

Entführte niederländische Journalisten sind frei

Die ELN führt seit Februar 2017 Friedensverhandlungen mit der kolumbianischen Regierung. Foto: <a external="1" title="Opens external link in new window" target="_blank" href="https://www.flickr.com/photos/julianortegam/414148962/in/photolist-CAC4m-4gSDRs-56tRKH-56wZhN-56tdPi-56y1Gq-d9J6m1-56ssMz-56xmd7-56tcFF-56xvjU-56wvmo-56wzBw-56sodV-d9J51p-8jaqgh-56xufo-56tBxV-56xYM1-56xWHd-56xCcq-56xrWm-56xcTE-56tEvR-d7fKBs-56sFC6-56wLWb-56sKPg-d9J5Ao-56y7bK-56xt9A-56y4xj-56sUCP-56sH4M-56t8Xa-56tGAP-56wY4s-56wPoE-56u8aF-56taeX-56tmB4-56treP-56tq3V-d9J4FC-56tMKV-d9J6mX-56y5wo-56x6CE-d9J64n-56y3DS">ELN guerrilla poster</a>, <a external="1" title="Opens external link in new window" target="_blank" href="https://www.flickr.com/photos/julianortegam/">Julián Ortega Martínez</a>, <a external="1" title="Opens external link in new window" target="_blank" href="https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/">CC BY-SA 4.0 </a>(Zuschnitt) </p>
Die ELN führt seit Februar 2017 Friedensverhandlungen mit der kolumbianischen Regierung. Foto: ELN guerrilla poster, Julián Ortega Martínez, CC BY-SA 4.0 (Zuschnitt)

Die marxistische ELN-Guerilla hat zwei seit einer Woche entführte niederländische Journalisten freigelassen. Sie seien beide unversehrt, berichtet die Tageszeitung "El Tiempo" am Samstag, 24. Juni 2017. Nach Angaben lokaler Medien wurden die Reporter Derk Bolt und Eugenio Follender von Vertretern der kolumbianischen Regierung in Empfang genommen.

Die beiden Niederländer waren vor acht Tagen von den Rebellen in der Unruheprovinz Norte de Santander verschleppt worden. Die ELN rechtfertigte sich, sie habe überprüfen wollen, warum sich die beiden Ausländer in der Konfliktregion aufhielten.

Bolt und Follender waren im Auftrag des niederländischen Fernsehens für das Programm "Spoorloos" in der Region auf der Suche nach der biologischen Mutter eines kolumbianischen Adoptivkindes. Kolumbiens Regierung und ELN-Rebellen führen seit Februar Friedensverhandlungen in Ecuador.

Nach Schätzungen der kolumbianischen Behörden verfügt die ELN über eine Truppenstärke von 2.500 Männern und Frauen und ist überwiegend im Osten des Landes aktiv. Laut Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gehen fast 7.000 Morde, ebenso viele Entführungen, 3.000 Fälle von Landvertreibung und etwa 1.000 Zwangsrekrutierungen auf das Konto der marxistischen Gruppe. Sie wird auch für schwere Umweltzerstörungen durch mehr als 1.300 Anschläge auf Öl-Pipelines verantwortlich gemacht.

Quelle: KNA

Weitere Nachrichten zu: Panorama

Cookie Einstellungen

Erforderliche Cookies sind für den reibungslosen Betrieb der Website zuständig, indem sie Kernfunktionalitäten ermöglichen, ohne die unsere Website nicht richtig funktioniert. Diese Cookies können nur über Ihre Browser-Einstellungen deaktiviert werden.

Anbieter:

Bischöfliche Aktion Adveniat e.V.

Datenschutz

Marketing-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf Webseiten zu folgen. Die Absicht ist, Anzeigen zu zeigen, die relevant und ansprechend für den einzelnen Benutzer sind und daher wertvoller für Publisher und werbetreibende Drittparteien sind.

Anbieter:

Google Ireland Limited

Datenschutz

Statistik-Cookies dienen der Analyse und helfen uns dabei zu verstehen, wie Besucher mit unserer Website interagieren, indem Informationen anonymisiert gesammelt werden. Auf Basis dieser Informationen können wir unsere Website für Sie weiter verbessern und optimieren.

Anbieter:

Google Ireland Limited

Datenschutz