Dreidimensionale Visionen
Seine riesigen ballonartigen Installationen erinnern an Seifenblasen oder Spinnennetze. Sie scheinen im Raum zu schweben und bieten gleichzeitig die Möglichkeit, sie zu betreten und sich darin aufzuhalten. Sie sind teils leer, teils von Pflanzen bewohnt, aber stets dreidimensionale Realität gewordene Visionen neuer, unbekannter Lebenswelten.
Zwanzig Installationen des 1973 in San Miguel de Tucumán, Argentinien, geborenen Künstlers Tomás Saraceno sind derzeit im Berliner Museum für Gegenwart / Hamburger Bahnhof zu sehen. Zusammen ergeben sie ein großformatiges Kunstwerk mit dem Titel „Cloud Cities“, das den gesamten Raum der Historischen Halle im Zentrum des Museums einnimmt. Die einzelnen Module ergeben in der ehemaligen Bahnhofshalle einen neuen räumlichen Kosmos.
öffnungszeiten und Veranstaltungsort: Dienstag bis Freitag, 10.00 bis 18.00 Uhr, Samstag, 11.00 bis 20.00 Uhr, Sonntag, 11.00 bis 18.00 Uhr, Montag geschlossen, (Sonderöffnungszeiten an Feiertagen – siehe Internetseite)
Nationalgalerie, Hamburger Bahnhof / Museum für Gegenwart, Invalidenstr. 50/51, 10557 Berlin (Nähe Hauptbahnhof)
Eintritt 8 Euro / ermäßigt 4 Euro
Weitere Informationen zur Ausstellung im Netz: