"Cantamos para vivir"

Die Zerstörung des Regenwaldes hat bereits vor Jahrhunderten begonnen und hat mittlerweile so stark zugenommen, dass es sowohl für die im Regenwald lebenden Völker als auch für die ganze Welt katastrophale Folgen hat. Das neue Programm der Band „Grupo Sal“ befasst sich mit der Zerstörung des Regenwalds. Das Motto des Programms – „Cantamos para vivir“ (Wir singen, um zu leben) – entstammt aus der Tradition der Tule (oder Kuna), einem indigenen Volk aus dem Regenwald Panamas und Kolumbiens, das seit Jahrzehnten um Autonomie und um den Schutz seines Lebensraumes kämpft.

„Cantamos para vivir“ ist eine multimediale Collage aus moderner lateinamerikanischer Musik, indigenen Ritualen, Live-Projektionen sowie Texten, Analysen und Gesprächen. Es ist der Versuch, Amazonien und den Regenwald für alle Sinne erfahrbar zu machen. Im Mittelpunkt steht dabei die außergewöhnliche Begegnung mit einem führenden Vertreter eines indigenen Volkes, der von der von den eigenen Erfahrungen im Kampf um die Erhaltung des Regenwaldes berichtet. Mit zusätzlichen Lichtprojektionen, die vor Ort entstehen, schafft der Zeichner Mehrdad Zaeri ein visuelles Pendant zu Musik und Texten.

Konzerttermine
Montag, 9. Mai um 19.30 Uhr, Lehar Theater in Bad Ischl
Dienstag, 10. Mai um 20 Uhr, Stadtsaal in Dillingen
Mittwoch, 11. Mai um 20 Uhr, Auferstehungskirche in Bad Hersfeld
Samstag, 14. Mai um 19.30 Uhr, Integrierte Gesamtschule in Göttingen
Sonntag, 15. Mai um 18 Uhr, Haus Wasserburg in Vallendar
Dienstag, 17. Mai um 19.30 Uhr, Château de Bettembourg Festsaal in Luxemburg
Mittwoch, 18. Mai um 19.30 Uhr, Bahnhof Langendreer in Bochum
Freitag, 20. Mai um 20 Uhr, Evangelisches Gemeindehaus in Bayreuth