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USA: 39 Vermisste nach Schiffsunglück vor Florida

Bereits Samstagnacht war das Boot mutmaßlicher Menschenschmuggler in ein Unwetter geraten und auf dem Weg Richtung Florida gesunken. Bislang gibt es einen Überlebenden.

Haitianische Migranten 30 Meilen östlich von Great Inagua, Bahamas, in einem völlig überfüllten Boot. Foto (Symbolbild): Haitian migrants, Coast Guard News, CC BY-NC-ND 4.0

Haitianische Migranten 30 Meilen östlich von Great Inagua, Bahamas, in einem völlig überfüllten Boot. Foto (Symbolbild): Haitian migrantsCoast Guard NewsCC BY-NC-ND 4.0

Mit Hubschraubern und Schiffen suchen Rettungskräfte vor der Küste des US-Bundesstaates Florida nach 39 Vermissten. Die amerikanische Küstenwache war nach eigenen Angaben erst am Dienstag alarmiert worden, nachdem ein "guter Samariter" einen Überlebenden geborgen hatte, der sich an das gekenterte Schiff klammerte.

Der Gerettete gab an, das Boot sei Samstagnacht auf der zu den Bahamas gehörenden Inselgruppe Bimini gestartet, in ein Unwetter geraten und gekentert. Nach seinen Worten trug niemand an Bord eine Rettungsweste.

Die Unglücksstelle befindet sich mehr als 70 Kilometer östlich von Fort Pierce, einer 220 Kilometer nördlich von Miami gelegenen Stadt. Die Küstenwache sprach im Kurzbotschaftendienst Twitter von einer Aktion mutmaßlicher Menschenschmuggler und veröffentlichte ein Foto des geretteten Mannes auf dem Schiffskiel.

Bimini ist die am weitesten westlich gelegene Inselgruppe der Bahamas - und liegt damit dem US-Festland am nächsten. Die Bahamas sind als Zwischenstation von Schlepperbanden bekannt, die Flüchtlinge und Migranten in die USA bringen wollen. Erst am Freitag entdeckte die Küstenwache während einer Patrouillenfahrt 88 Haitianer auf einem überladenen Segelfrachter westlich von Great Inaqua, Bahamas.

Quelle: Deutsche Welle, se/rb (ap, afp, rtr)

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