Trauriger Tag für Kirche in Lateinamerika
In Bolivien sind zwei Priester mit kolumbianischer Staatsbürgerschaft bei einem Fährunglück ertrunken. Der Unfall ereignete sich gegen 6.00 Uhr Ortszeit beim Transport auf einer Fähre, die Autos über den Beni-Fluss übersetzt. Die Bremsen des Pick-Ups-Trucks der Priester versagten und der Wagen stürzte in das Wasser. Die Bolivianische Bischofskonferenz meldet, dass die Priester Laureano Díaz y Francisco Pérez im Nordosten Brasiliens bei einer Beerdigung mitwirken sollten.
In El Salvador wurde die Leiche eines 56-Jahre alten Priesters gefunden. Der Leichnam, der als Leopoldo Cruz Chávez identifiziert werden konnte, wurde in einem Fluss in der Nähe von Las Pampas in der Gemeinde Tecoluca ca. 73 km südöstlich von San Salvador entdeckt. Die Familie gab bereits Tage zuvor eine Vermisstenmeldung auf, woraufhin die Polizei Untersuchungen einleitete. Durch eine Autopsie soll nun die Todesursache geklärt werden. Der Priester wollte Urlaub in San Vincente machen. Er hat im Rahmen seiner missionarischen Tätigkeiten unter anderem in Costa Rica, Mexiko und Honduras gearbeitet, wobei ihn sein Wirken auch jüngst in die Vereinigten Staaten führte.