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Peru: 27 Bergleute sterben bei Busunfall

Nicht weit von der peruanischen Stadt Nazca entfernt ist ein Reisebus auf einer kurvigen Strecke von der Straße abgekommen und 500 Meter in die Tiefe gestürzt. 27 Menschen starben.

Flagge von Peru

Flagge von Peru

Bei einem Busunfall nahe der peruanischen Stadt Nazca sind Ende letzter Woche mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen. Zeugenaussagen zufolge habe der Busfahrer in kurvigem Gelände die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Der Bus sei von der Straße abgekommen und in einen rund 500 Meter tiefen Abgrund gestürzt, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Andina über das Unglück am Freitag, 18. Juni 2021.

Der Unfall geschah wenige Kilometer von der 23.000-Einwohnerstadt Nazca entfernt, etwa 450 Kilometer südlich von Lima. Alle Passagiere an Bord des Reisebusses seien Bergleute gewesen, die in der Silber- und Gold-Mine Pallancata arbeiten. Medienberichten zufolge waren sie nach 20 Tagen Arbeitseinsatz auf der Reise nach Arequipa. "Wir sind von dem Vorfall alle erschüttert und haben bereits intensive Ermittlungen eingeleitet", sagte Ignacio Bustamante, Geschäftsführer des Bergbaukonzerns Hochschild, in einer Presseerklärung und kündigte Hilfen für die Hinterbliebenen an.

Von Behördenseite hieß es, der Unfall werde sorgfältig untersucht. In einer Erklärung gab die nationale Verkehrsaufsichtsbehörde (Sutran) bekannt, dass der abgestürzte Bus zum Transportunternehmen "Expreso Internacional Palomino S.A.C." gehöre. Nach einer entsprechenden Prüfung würden Maßnahmen ergriffen und gegebenenfalls Strafen festgelegt, so Andina. In Peru kommt es wegen schlechter Straßen, übermüdeter Fahrer, riskantem Fahren und teils maroden Reisebussen immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen mit vielen Toten. (bb)

bb (Andina, Hochschild)

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Panorama | 19.02.2019

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