Neues Sympathie-Magazin: Kolumbien verstehen
Kolumbien stand lange Zeit vor allem für einen blutigen Konflikt. Über 50 Jahre dauerte der Bürgerkrieg zwischen Regierung, Paramilitärs und der Farc-Guerilla, der Schätzungen zufolge mehr als 220.000 Menschen das Leben kostete. Der Friedensvertrag, den Ex-Präsident Juan Manuel Santos im Jahr 2016 mit der Farc schloss, ließ viele Kolumbianer aufatmen. Und auch Touristen haben immer stärker den unglaublichen Kultur- und Naturreichtum des Landes endeckt. Mit diesem Reichtum beschäftigt sich auch die neue Ausgabe der Reihe SympathieMagazine: Kolumbien verstehen. Es bietet einen Einblick in den Alltag von Afrokolumbianern im Departement Chocó oder in die Kultur der indigenen Wayuu, die in der La Guajira-Wüste im Norden des Landes leben. Die vielen Kolumbianer, die in dem Heft zu Wort kommen, zeichnen ein buntes und optimistisches Bild ihrer krisengeschüttelten Heimat, ohne dabei politische und gesellschaftliche Missstände aus den Augen zu verlieren. Gefördert wurde die Herausgabe des Magazins durch das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat. Herausgeber ist der Verein „Studienkreis für Tourismus und Entwicklung“.
Das Magazin können zum Preis von 4,60 Euro zzgl. Versandkosten per Mail an bestellung@sympathiemagazine.de oder auf der Webseite von SympathieMagazine bestellen.