Dürre in Honduras - Mehr als tausend Kühe verendet

Kühe auf der Straße bei Támara, Honduras. Foto: Adveniat/Achim Pohl
Wegen einer anhaltenden Dürre sind in Honduras bereits mehr als tausend Kühe verendet. Wie der Bürgermeister der Stadt Catacamas, Lincoln Figueroa, am Mittwoch, 4. März 2020 (Ortszeit) der Tageszeitung "La Tribuna" bestätigte, sei die Bevölkerung der betroffenen Provinz Olancho in großer Sorge. Vor allem Kleinbauern ohne Zugang zu Wasserstellen verlören ihr Vieh. Ursachen für die besonders verheerenden Folgen der derzeitigen Dürre seien die Abholzung von Wäldern sowie Brandrodung. Honduras gehört zu den ärmsten Ländern Lateinamerikas.